Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 3. Juli in der Kulturkirche Neuruppin drei Frauen und vier Männer aus Ostprignitz-Ruppin mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Anlässlich der Auszeichnung betonte er am Donnerstag in Neuruppin, mit ihrem Einsatz gäben sie anderen Menschen Kraft und machten deren Leben leichter, reicher und schöner. „Sie haben Verantwortung übernommen, Sie haben Ideen entwickelt und Projekte ersonnen“, sagte Steinmeier laut Redemanuskript: „Sie bringen sich ein, Sie machen mit und Sie machen Mut.“ Gemeinden würden so „zu besseren Orten, an denen man gerne verwurzelt ist“. Damit werde auch die Gesellschaft gestärkt, das Wort Zusammenhalt werde so mit Leben gefüllt.


Die sieben Geehrten engagieren sich nach Angaben des Bundespräsidialamtes für Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, in der Integrationsarbeit, für die Bewahrung des kulturellen Erbes, in der Kommunalpolitik und für die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Raumes. Die Ordensverleihung fand während der „Ortszeit Neuruppin“ statt.  Bei der Reihe „Ortszeit Deutschland“ verlegt der Bundespräsident seinen Amtssitz für drei Tage in verschiedene Regionen, um mit Menschen überall im Land in einen direkten Austausch zu kommen. Dabei ist es ihm auch ein großes Anliegen, denen zu danken, die sich seit Langem in herausragender Weise um das Gemeinwohl verdient machen.

Folgende Bürgerinnen und Bürger wurden ausgezeichnet:

  • Dres. Almut und Karl-Heinz Götz, Neuruppin
  • Thomas Heidemann, Neuruppin
  • Michael Landeck, Neuruppin
  • Gabriele Lettow, Neuruppin
  • Sigrid Schumacher, Zernitz-Lohm
  • Jürgen Sternbeck, Fehrbellin

Ausführliche Informationen zu der Ordensverleihung und Rede des Bundespräsidenten unter: www.bundespaesident.de