DIE JURY HAT ENTSCHIEDEN
Aus insgesamt 50 eingereichten Ideen wurden die acht besten Projekte ausgewählt.
1. Platz – 5.000 Euro Preisgeld
Projekt: Zeuthen Open Streets Projekt
Kinder- und Jugendsozialarbeit-Verein
Ziel des Projektes ist es ehrenamtlich tätige Gruppen und Vereine enger zu vernetzen, um dadurch Veranstaltungen oder Kursangebote besser koordinieren zu können. Um den Zusammenhalt der Zeuthener Stadtgesellschaft zusätzlich zu stärken, wurde in einem zweiten Schritt in Absprache mit der Stadtverwaltung regelmäßig eine autofreie Zone in der Innenstadt eingerichtet. Dort können Kreative ihre Kunst-, Kultur- oder Musikprojekte präsentieren.
2. Platz – 2.500 Euro Preisgeld (pro Projekt)
Projekt: Bessere Sichtbarmachung seiner biografisch-dokumentarischen Theaterprojekte
Verein „VorOrtung“ aus Ludwigsfelde
Die viel gelobten Arbeiten von „VorOrtung“ leben davon, Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammenzuführen. Gemeinsam werden biografisch-dokumentarische Theaterstücke erarbeitet und Workshops veranstaltet.
Projekt: „Cottbus braucht Dich“
Ehrenamtsinitiative „Cottbus braucht Dich“
Bei der Ehrenamtsinitiative „Cottbus braucht Dich“ verbinden sich Hilfsorganisationen. Das gemeinsame Anliegen ist es, die Bevölkerung durch Werbekampagnen zur ehrenamtlichen Mitarbeit bei der Katastrophenhilfe zu ermuntern und zu ermutigen. Alle Altersgruppen sollen angesprochen werden. Die Kampagne umfasst deshalb sowohl Bannerwerbung als auch Maßnahmen auf Social Media oder Veranstaltungen.
3. Platz – 1.000 Euro Preisgeld (pro Projekt)
Projekt: BarriereBusters – inklusiv engagiert
Bürgerstiftung Potsdam
Die Bürgerstiftung Potsdam will mit ihrem Projekt „Barriere Busters“ die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch den Abbau von Barrieren verbessern. Mit der Entwicklung der sogenannten „Potsdam für alle“-App wird der Teilhabe-Gedanke noch inklusiver. Menschen mit und ohne Behinderung tragen auf der künftigen Online-Plattform Orte mit Barrieren ein. Die ehrenamtlichen „Barrierechecker“ entwickeln dadurch die App weiter und sind eingeladen, an Lösungsvorschlägen mitzuwirken. Wie bei anderen Projekten der Bürgerstiftung sollen mehr Menschen mit Behinderung zu ehrenamtlichem Engagement ermutigt werden. Zugleich wird die Begegnung von Behinderten und Nicht-Behinderten gefördert und damit der Zusammenhalt der Gesellschaft insgesamt verbessert.
Projekt: TEA Märkische Heide
Verein Mroscina
Das Projekt „TEA Märkische Heide“ vom Verein Mroscina ist ein mobiler Theater-, Erforscher- und Ausbildungscontainer in und mit dem in Märkische Heide und über die Ortsgrenzen hinaus theaterpädagogische und naturkundliche Projekte, aber auch Brandschutz- und Feuerwehr-Schulungen ermöglicht werden. Erarbeitet wurde es in Kooperation mit Kitas, Schulen, Feuerwehrvereinen und Ortsansässigen aller Altersklassen.
Projekt: Früh übt sich – helfen erleben!
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Perleberg
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Perleberg will mit dem Projekt „Früh übt sich – helfen erleben!“ Feuerwehrnachwuchs für die gute Sache gewinnen. Für die Vorschulkinder in den sieben Kindergärten der Stadt soll es künftig eintägige Veranstaltungen zum Thema Brandschutz geben. Die Kameradinnen und Kameraden wollen spielerisch die Neugier wecken für das lobenswerte Hobby der Feuerwehrarbeit. Genauso wichtig ist es ihnen, den Kindern erste Informationen für Notfallsituationen zu vermitteln.
Projekt: Jugend aktiv: Stärkung des Ehrenamts
Humanistische Regionalverband Brandenburg/Belzig
Der Humanistische Regionalverband Brandenburg/Belzig will einen Jugendverband gründen, um mehr Menschen im Alter zwischen 12 und 26 Jahren für ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Geplant sind Workshops, Schulungen und Info-Veranstaltungen von jungen Leuten für die junge Zielgruppe.
Projekt: Die Zehdenicker Selbermacher
Hallo Nachbar Kunstverein Zehdenick
Die Mitglieder von „Hallo Nachbar Kunstverein Zehdenick“ wollen mit ihrer Projektidee „Die Zehdenicker Selbermacher“ traditionelle Selbermachaktivitäten wiederbeleben. Ob Alteingesessene, Zugezogene oder Geflüchtete – jede und jeder kann seine Fertigkeiten und Kenntnisse einbringen, die in Workshops geteilt und angewendet werden. Auf diesem Wege wird Wissen über traditionelle Techniken geteilt, es werden regionale Traditionen gepflegt und nicht zuletzt ermöglicht das Projekt das Zusammenwachsen unterschiedlicher Lebenswelten.