Auf einer Festveranstaltung am 21. März bedankte sich die Stadt Teltow mit der Verleihung des Ehrenamtspreises bei den Menschen, die vor Ort teils schon seit Jahrzehnten viel Zeit und Engagement für andere einsetzen und sich uneigennützig für das Gemeinwohl engagieren.

Ausgezeichnet wurde in der Kategorie “Nachwuchs Frau Denise Dieter (21), Studentin an der FU Berlin. Sie engagiert sich leidenschaftlich als Übungsleiterin Handball für die weibliche Jugend des Vereins HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf. Ihr Statement: „Gutes tun tut gut!“ Das möchte sie an die nächste Generation weitergeben. Den weiteren Nachwuchspreis bekam der Sportstudent Hendrik Oremek, der in der Gemeinde der St. Andreaskirche als Teamer seit 7 Jahren wertvolle Jugendarbeit leistet. Für ihn sind die Kids wie eine zweite Familie und es hat etwas Magisches, was von den Jugendlichen zurückkommt.

Das Industriemuseum Teltow e.V., vertreten durch den Vorsitzenden Lothar Starke, die Herren Detlef Burhenne und Jürgen Mittag, erhielt den Preis in der Kategorie “Ehrenamtliche Projekte, welches sich seit 2005 um die Darstellung der industriellen Entwicklung der Region bemüht. Seit 2006 wird dort außerdem das Informationszentrum zur Berufs- und Studienorientierung betrieben. Für diese Aufgabe wird mit über 20 Schulen (ca. 2300 Schüler*innen passierten bereits die Ausstellungen), der IHK Potsdam, dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und mit mehr als 200 Unternehmen der Region kooperiert.

Schließlich wurde Frau Marianne Männchen, die seit 1945 in Teltow lebt, für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2000 engagiert sie sich unermüdlich im Seniorentreff Teltow, seit 17 Jahren ist sie Seniorenclubrätin, und sorgt dort für Spaß und Lebensfreude beim „Klatschkaffee“, Basteln und Sport und organisiert die vielen Festivitäten übers Jahr.