Die Stadt Teltow würdigte vor wenigen Tagen das außerordentliche Engagement der Menschen, die sich für das Gemeinwohl und das Ansehen der Stadt/ der Gemeinde oft schon seit vielen Jahren unentgeltlich und uneigennützig einsetzen.
Bei der Festveranstaltung mit musikalischem Rahmenprogramm, gestaltet durch Schüler*innen der Grace-Hopper-Gesamtschule, wurde in der Rubrik „Nachwuchs“ das deutsch-ukrainische Schülerprojekt der Klasse 8g gemeinsam mit dem DaZ-Kurs (Deutsch als Zweitsprache) der Grace-Hopper-Gesamtschule prämiert. Lehrer*innen und Schüler*innen stehen seit Kriegsbeginn in engem Kontakt mit einer Schulklasse aus Teltows Partnerstadt Khotyn durch sog. „Buddies“, produzierten Friedenskarten, machten eine Weihnachtsaktion und möchten im Herbst dieses Jahres ukrainische Mitschüler nach Teltow einladen.
In der Kategorie „Ehrenamtliche Projekte“ wurden Grit Gehrau und Conrad Wilitzki für ihr Engagement im Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geehrt.
Ausgezeichnet wurde in der Kategorie „Lebenswerk“ Frau Ursula Dorsch, die sich an der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule seit Jahrzehnten für Kinder engagiert, als Lern- und Lesepatin, Unterstützung der Lehrkraft im Unterricht, auf Klassen- oder Wanderfahrten. Neuerdings engagiert sie sich frühmorgens im Projekt „brotZeit“, eine regelmäßige Frühstücksaktion für Kinder der Schule.
Als zusätzliches Highlight der Veranstaltung wurde der Stadt das Zertifikat „Fairtrade Town“ durch den Ehrenbotschafter des Fairen Handels Manfred Holz überreicht.
Dafür musste die Kommune unterschiedliche Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel widerspiegeln.