Newsletter Februar 2022

Ohne Ideen kein Engagement

Neuer Ideenwettbewerb „Zukunft Ehrenamt“

Das sind wirklich „good news“: Anfang des Jahres wurde der Ideen-Wettbewerb des Ministerpräsidenten ausgerufen! Unter dem Titel „Zukunft Ehrenamt“ sollen im Jahr 2022 Projektideen prämiert werden, die in besonderem Maße auf aktuelle Aufgaben wie die Nachwuchsgewinnung, die Bewältigung der Corona-Pandemie, die Digitalisierung und die nachhaltige Sicherung des Vereinslebens zielen. Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Vereine und Organisationen mit Sitz im Land Brandenburg. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung. Noch nicht begonnene Projektideen können damit ohne Eigenanteil umgesetzt werden. Die Frist zur Einreichung von Projektvorschlägen ist der 15. März 2022
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OHNE FÖRDERUNG KEIN ENGAGEMENT

Landesförderung aus Lottomitteln

Wie in jedem Jahr fördert die Landesregierung auch in diesem Jahr wieder Projekte aus Lottomitteln. Der Ministerpräsident vergibt Fördergelder an Projekte im Bereich Ehrenamt und Freiwilligenarbeit. Gefördert werden können Sachleistungen (bspw. Technik, Büroausstattung für Freiwilligenagenturen, Öffentlichkeitsarbeit) aber auch ehrenamtsbezogene Foren, Veranstaltungen oder Fort- und Weiterbildungen.
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Sprechen Sie uns einfach an. Es lohnt sich! ehrenamt@stk.brandenburg.de

Landesförderprogramm für Zusammenhalt und solidarisches Miteinander

Mit fünf Millionen Euro fördert die Landesregierung bis zum Ende der Legislaturperiode Projekte zur Stärkung des Zusammenhalts und für ein solidarisches Miteinander in kleinen Gemeinden und Ortsteilen Brandenburgs. Dafür können mit Start der neuen Förderrichtlinie ab April bis zu 150.000 Euro für einzelne investive Maßnahmen auf Gebieten wie Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, soziales Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie beantragt werden. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsfonds. Förderfähig sind investive Maßnahmen in kleinen Gemeinden oder Ortsteilen unter 10.000 Einwohnern mit besonderem Entwicklungsbedarf hinsichtlich Daseinsvorsorge oder der Gemeinschaft. Antragsberechtigt sind neben Gemeinden, Ämtern, Unternehmen auch Vereine! Das entsprechende Verfahren startet voraussichtlich im April 2022 – informieren Sie sich schon jetzt!
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Bundesförderung über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
Auch die DSEE 2022 fördert weiter. Sind Sie dabei? Bereits im letzten Jahr konnten viele Brandenburger Vereine von der Förderung der Bundesstiftung profitieren. Nun sind erneut drei Förderprogramme gestartet. Mit dem Programm Zukunftsmut unterstützt die DSEE Organisationen und Vorhaben, die Kindern, Jugendlichen und Familien helfen, pandemiebedingte Rückstände aufzuholen. Das Programm 100xDigital unterstützt Organisationen aus unterschiedlichen Engagement-Feldern beim digitalen Wandel. Neu ist das Mikroförderprogramm: Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken. Ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und in ländlichen Regionen können bis zu 2.500 Euro niedrigschwellig beantragen. Diese und weitere Fördermöglichkeiten finden Sie hier: 
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OHNE VERNETZUNG KEIN ENGAGEMENT

Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ geht in die nächste Runde

Engagement funktioniert am besten gemeinsam und noch besser, wenn man voneinander lernt. Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Natürlich auch in Brandenburg. Nun geht das Programm in die nächste Runde. Am Interessenbekundungsverfahren können Städte, Gemeinden und Stadtteile teilnehmen mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen mindestens drei Akteuren aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft. Die gemeinschaftlichen Interessenbekundungen sind noch bis zum 21. März 2022 möglich.
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Landesnetzwerk wird weiterentwickelt

Nicht jedes Bundesland hat ein Landesnetzwerk für bürgerschaftliches Engagement. In Brandenburg gibt es dieses wichtige Gremium bereits seit 2013. Es steht allen offen, die im Bereich bürgerschaftliches Engagement aktiv sind, und vereint derzeit rund 60 Organisationen und Institutionen aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Im Vordergrund stehen der Informations- und Erfahrungsaustausch. Am 14. Dezember 2021 kam das Landesnetzwerk zu einer Online-Beratung zusammen. Neben dem Blick auf die Länderauswertung des 5. Freiwilligensurveys 2019 (wird in Kürze veröffentlicht, bitte schauen Sie auf unsere Seite www.ehrenamt-in-brandenburg.de) stand vor allem die Weiterentwicklung des Netzwerkes im Fokus. Eine 7-köpfige Arbeitsgruppe des Landesnetzwerkes wird nun ein Jahr lang Vorschläge zur inhaltlichen Ausrichtung und Organisationsstruktur des Netzwerkes erarbeiten. Das Landesnetzwerk selbst trifft sich wieder am 2. Juni 2022. Wir werden berichten. Sie wollen wissen, wer Mitglied im Landesnetzwerk ist, dann schauen Sie
hier.

OHNE WISSENSTRANSFER KEIN ENAGEMENT

Wie geht’s Dir eigentlich? – DOSB-COVID-Zusatzbefragung

Die Auswirkungen der Covid19-Pandemie auf die Zivilgesellschaft sind nicht nur im Bereich des Sports von Interesse. Umgekehrt sind die Ergebnisse der COVID-Zusatzbefragung im Rahmen der 8. Welle des Sportentwicklungsberichts durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sicher nicht nur für Sportvereine interessant. Der Blick über den Tellerrand hinein in die Turnhallen und raus auf die Sportplätze kann für die Problemlagen des Engagements im Allgemeinen sensibilisieren und vermittelt eines ganz sicher: Mit den Herausforderungen der Pandemie ist kein Verein und Engagierter allein. Vernetzung lohnt sich also auch unter diesem Aspekt.
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Ein Blick in die Zukunft der Zivilgesellschaft – Neue ZiviZ-Studie

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Die Welt dreht sich und Ehrenamt und Engagierte kommen nicht umhin, sich beständig weiterzuentwickeln, um Wandel zu gestalten. Älter werdende Bevölkerung, beschleunigte Digitalisierung, Vertiefung der sozialen Spaltung – Deutschland steht in diesem Jahrzehnt vor enormen Herausforderungen, die sich nur gemeinschaftlich bewältigen lassen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die organisierte Zivilgesellschaft – allen voran die rund 600.000 gemeinnützigen Vereine. Doch die Zukunft vieler Organisationen ist wiederum durch die gesellschaftlichen Umbrüche, die sie mitgestalten sollen, bedroht. Die Zukunftsstudie von ZiviZ im Stifterverband wird durch die DSEE gefördert, entwirft Zukunftsszenarien und gibt Handlungsempfehlungen für die 2020er Jahre.
Erste Erkenntnisse wurden nun veröffentlicht (PDF).

Ohne Anerkennung KEIN ENGAGEMENT

Rückblick auf den Tag des Ehrenamtes - Brandenburg sagt Danke

Engagement zu würdigen, war in den letzten Monaten nicht immer einfach. Auch wir mussten etablierte Formate wie den Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten aus Rücksicht absagen. Aber so wie viele Vereine, Kommunen und Landkreise haben auch wir einen Weg gefunden, wie wir zumindest ein kleines Dankeschön aussprechen können: Wir haben 500 Ehrenamtlichen in Brandenburg ein Dankschreiben der Landesregierung und jeweils eine Eintrittskarte für die Landesgartenschau in Beelitz übersandt, die am 16. Juli in der Spargelstadt startet. 
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Gute Anerkennung braucht gute Vorschläge

In diesem Jahr sind wir aber guter Dinge, dass Anerkennungsformate wie das Ehrenamt des Monats  wieder neu starten können. Zudem wollen wir bis 2024 gemeinsam mit Ihnen die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg weiterentwickeln und Engagement auf unserer Webseite in seiner ganzen Vielfalt sichtbar machen.

Wenn Sie Vorschläge haben:

• Welches Engagement/Welche Engagierten sollten wir unbedingt auf unserer Seite vorstellen
• welche Angebotspartner der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg fehlen aus Ihrer Sicht noch

dann schreiben Sie uns an ehrenamt@stk.brandenburg.de

Wir freuen uns über Ihre Anregungen!

Ohne Haltung KEIN ENGAGEMENT

Kampagne für Zusammenhalt – „Brandenburg zeigt Haltung“

Wir wollen das Thema Corona in diesem Jahr nicht über Gebühr strapazieren, aber noch bewegt es uns. Denn seit zwei Jahren ist die Corona-Pandemie für uns alle mit teilweise erheblichen Einschränkungen im persönlichen sowie im beruflichen Leben und natürlich auch im Ehrenamt verbunden. Gerade im Engagement haben viele Menschen aufeinander Rücksicht genommen und mit großer Solidarität zusammengehalten. Aber auch Ehrenamtliche mussten und müssen damit umgehen, dass es Menschen gibt, die ein Miteinander unmöglich machen wollen. Natürlich ist Kritik an einzelnen Coronamaßnahmen berechtigt, aber unter dem Deckmantel der Kritik versuchen vielfach rechtsextremistische, antisemitische, verschwörungsideologische und demokratiefeindliche Kräfte, unsere Gesellschaft zu spalten, säen Misstrauen, Angst und Hass. Die Kampagne „Brandenburg zeigt Haltung“ stellt sich dem entgegen. Sie wird bereits von vielen Engagierten, Vereinen und Akteuren der Zivilgesellschaft unterstützt. Zeigen auch Sie Haltung und machen Sie mit!
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„Band für Mut und Verständigung“ - jetzt Vorschläge einreichen!

Auch in diesem Jahr wird das „Band für Mut und Verständigung“ für den Einsatz gegen Diskriminierung sowie für ein tolerantes, interkulturelles Miteinander und soziale Verständigung verliehen. Dafür können noch bis zum 31. März 2022 engagierte Einzelpersonen oder Initiativen aus Berlin und Brandenburg vorgeschlagen werden. Ausgelobt wird die Ehrung vom „Bündnis für Mut und Verständigung“, dem unter anderen Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und die Landesintegrationsbeauftragte, Doris Lemmermeier, angehören. 
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OHNE BILDUNG UND DIALOG KEIN ENGAGEMENT

Hinweise auf Fort- und Weiterbildungsangebote oder Fachveranstaltungen zum Thema Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement finden Sie auf unserer Seite. https://ehrenamt-in-brandenburg.de/veranstaltungen

Wenn Sie selbst für Dritte offene Veranstaltungen und Bildungsangebote unterbreiten, dann schreiben Sie uns, wir teilen diese gern über unsere Seite.

Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen und Vorschläge für den nächsten Newsletter, dann schreiben Sie uns unter ehrenamt@stk.brandenburg.de