Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „Zukunftswege Ost“ haben sich im vergangenen Jahr verschiedene Stiftungen zusammengetan, um zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland für ein demokratisches Zusammenleben, für ein lebenswertes Umfeld und für ein zugewandtes, respektvolles Miteinander zu unterstützen, dazu zu ermutigen und zu bestärken. Hinter der Gemeinschaftsinitiative „Zukunftswege Ost“ stehen der Bundesverband Deutscher Stiftungen und (derzeit) vier seiner Mitgliedsstiftungen. Der Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, ist Schirmherr.

Ein von den Stiftungen aufgelegter Gemeinschaftsfonds soll unbürokratisch bürgerschaftliches Engagement in den ländlichen Regionen in Ostdeutschland fördern. Ostdeutsche Vereine, Organisationen und Initiativen können Mikroprojekte in den Bereichen Austausch und Dialog / Demokratische Kultur / Stärkung der Zivilgesellschaft mit bis zu 5.000 Euro zur Förderung einreichen.

Auf der Internetseite https://www.zukunftswege-ost.de/der-gemeinschaftsfonds/ sind weitere Informationen zum Gemeinschaftsfonds und zum niedrigschwelligen Antragsverfahren zu finden. Einreichungen sind in der vierten Förderrunde bis zum 20. Januar 2025 möglich. Auf der Webseite finden Sie auch den Hinweis zu digitalen Infoveranstaltungen zur Förderung.