Für sein vielfältiges soziales Engagement ist der Potsdamer Medizintechniker Christoph Miethke heute als „Ehrenamtler des Monats“ Oktober ausgezeichnet worden. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Rudolf Zeeb, überbrachte die Urkunde des Ministerpräsidenten und würdigte Miethke bei der Ehrung in der Landeshauptstadt als „leidenschaftlichen Tüftler und Unternehmer, der Gutes tut“. Der 55-jährige Ingenieur beteiligt sich seit vielen Jahren an diversen Initiativen im Land. Er setzt sich unter anderem für das Potsdamer Toleranzedikt ein. Er begründete das Online-Netzwerk „HelpTo“ mit und engagiert sich so für Flüchtlinge.
Der 55-jährige Ingenieur beteiligt sich seit vielen Jahren an diversen Initiativen im Land. Er setzt sich unter anderem für das Potsdamer Toleranzedikt ein. Er begründete das Online-Netzwerk „HelpTo“ mit und engagiert sich so für Flüchtlinge. Zudem unterstützt er den Verein Plan International und gibt seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, eine Kinderpatenschaft zu übernehmen, für die er die Kosten trägt. Sein Engagement reicht aber auch weit über Deutschlands Landesgrenzen hinaus: Der Unternehmer Miethke hilft einem Buschkrankenhaus in Ruanda und spendet jährlich bis zu 50 Ventilsysteme zur Behandlung der so genannten Hydrocephalus-Erkrankung.
Staatskanzleichef Zeeb betonte bei der Auszeichnung: „Christoph Miethkes Einsatz ist im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos. Sein Wissen und seinen beruflichen Erfolg teilt er gerne mit anderen Menschen. Ob Familienfreundlichkeit im eigenen Betrieb, Jugendförderung im Sportbereich oder Engagement gegen Rechts – Christoph Miethke packt da an und hilft, wo ihn die Gesellschaft braucht. Darüber hinaus ist auch sein kulturelles Interesse groß. So unterstützt er das Literaturfestival Potsdam und entwickelt den Kreativ- und Kulturstandort Oranienwerk in Oranienburg maßgeblich mit. Ich hoffe, dass er sich noch viele Jahre einbringt. Dieses Engagement ist lobenswert.“