Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind auf dem Land allgegenwärtig. Die Menschen vor Ort engagieren sich in unzähligen Vereinen und Initiativen. Sie gestalten gemeinsam ihre Heimat und machen das Leben auf dem Land noch lebenswerter.
So vielfältig wie bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt selbst sind auch die Organisationen, in denen sich Menschen engagieren, und die Strukturen vor Ort, welche bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung unterstützen. Was alle gemeinsam haben: Wo die verschiedenen Vereine und Initiativen mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Netzwerken zusammenarbeiten, entstehen gemeinsame Ideen und werden Kräfte für deren Umsetzung gebündelt. In strukturschwachen Regionen ist das besonders wichtig.
Hier setzt das Programm „Engagiertes Land“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt an. Mit dem Netzwerk-Programm werden lokale Zusammenschlüsse unterstützt, die sich gemeinsam auf den Weg machen, die Engagement- und Ehrenamtslandschaft vor Ort weiterzuentwickeln.
In einem ersten Schritt wird 2021 und 2022 gemeinsam mit den teilnehmenden Netzwerken, dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. und ggf. weiteren Partner:innen das mehrjährige Programm „Engagiertes Land“ in einer Pilotphase entwickelt.
Das Programm richtet sich an (entstehende) Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Räumen, die gemeinsam die Rahmenbedingungen für Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort verbessern wollen.
Das „Engagierte Land“ lebt von der aktiven Beteiligung der teilnehmenden Engagement-Netzwerke. Wichtig ist daher, dass Sie Interesse an einem Erfahrungs- und Wissensaustausch mit den anderen Teilnehmen haben und gemeinsam mit uns das Programm entwickeln möchten.
Weitere Informationen und Bewerbung bis zum 25. Juli unter:
www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/engagiertes-land/