Für ihr unermüdliches Engagement in der Vereinsarbeit ist Christel Fielauf aus Tempelberg (Oder-Spree) heute als „Ehrenamtlerin des Monats“ Februar ausgezeichnet worden. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Rudolf Zeeb, überraschte die Tempelbergerin in den Vereinsräumen und würdigte sie als „heimatverbundene Netzwerkerin, die mit ihrem Ideenreichtum das Dorfleben maßgeblich bereichert“. So begründete sie 1999 den Verein Pro Tempelberg, in dem sich mittlerweile mit 40 Mitgliedern rund ein Viertel der Dorfbewohner engagiert. Durch Christel Fielaufs Initiative konnten zwei Ortschroniken erstellt werden.

Zeeb betonte: „Christel Fielauf ist in Tempelberg geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ihr beruflicher Werdegang hat sie für eine Zeit nach Berlin geführt, aber durch ihre tiefe Heimatverbundenheit ist Christel Fielauf Anfang der 1990er Jahre wieder nach Tempelberg zurückgekehrt. Seitdem gestaltet sie das Dorfleben aktiv mit – ob als ehrenamtliche Ortschronistin, Chorleiterin oder kommissarische Ortsvorsteherin. Dieses Engagement begeistert andere. So konnte sie auch andere Tempelberger für das Vereinsleben gewinnen. Gemeinsam haben sie viel angestoßen und auch dafür gesorgt, dass das traditionelle Kartoffelfest von Tempelberg über die Ortsgrenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat.“

Christel Fielauf erhält als Anerkennung die Dankesurkunde des Ministerpräsidenten und einen hochwertigen Füllfederhalter mit der Gravur „Engagiert für Brandenburg“. Die Staatskanzlei ehrt damit besonders verdienstvolle Ehrenamtler seit September 2007.