Am traditionellen Neujahrsempfang des Bundespräsidenten nehmen in diesem Jahr neben Ministerpräsident und Bunderatspräsident Dietmar Woidke erneut sieben ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus Brandenburg teil. Folgende Engagierte werden durch die Einladung als Gäste des Empfangs am Donnerstag (9. Januar) im Schloss Bellevue in Berlin gewürdigt:
Die Kreisbrandmeister Tino Gausche aus Jüterbog im Landkreis Teltow-Fläming und Christian Liebe aus Luckau im Landkreis Dahme-Spreewald werden für ihr Engagement bei der Bekämpfung von Waldbränden im vergangenen Jahr auf munitionsbelasteten Gebieten in Frankenförde und der Lieberoser Heide geehrt.
Anke Schüler aus Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin ist seit 2007 als ehrenamtliche Notfallseelsorgerin im Einsatz – und das häufig auch nachts oder an Feiertagen. Im Jahr 2018 übernahm sie zudem die Leitung der Notfallseelsorge des Landkreises.
Petra Elke Anders aus Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark unterstützt seit Jahren das Weihnachtsessen des Sängers und Entertainers Frank Zander für Bedürftige. Sie sammelt das ganze Jahr über Spielzeugspenden für die Veranstaltung mit rund 3000 Menschen.
Jürgen Bartholomäus aus Uebigau-Wahrenbrück im Kreis Elbe-Elster ist Vorsitzender des Fördervereins des Besucherbergwerks „Brikettfabrik Louise“. Auch seinem großen Engagement ist es zu verdanken, dass im Lausitzer Revier eine stillgelegte Brikettfabrik mit allen Maschinen und Anlagen erhalten blieb.
Daniela Hüttig aus der Gemeinde Beetzsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark engagiert sich für den Volleyballsport in Brandenburg an der Havel. Neben ihrer eigenen sportlichen Laufbahn bis in die Regionalliga der Damen trieb sie die Vorstandsarbeit in ihrem Verein „Sportfreunde Brandenburg 94 e.V.“ voran und betreut als Jugendtrainerin mehrere Nachwuchsmannschaften.
Jörg Masnik aus Cottbus war mehrfach ehrenamtlicher Vorsitzender des Wahlausschusses für die Wahl zum Rat für Angelegenheiten der Sorben/Wenden im Landtag Brandenburg. Dabei handelt sich um ein seit 2014 existierendes, bundesweit einmaliges Wahlverfahren mit großem Arbeitsaufwand.