Junges Engagement lautet der Schwerpunkt unserer Dezember-Ausgabe. Jung im Sinne von neue Formen des Engagements, aber auch jung im Sinne von Engagement junger Menschen. „Stinknormale Superhelden“ stehen preisgekrönt und beispielgebend dafür. Außerdem stellt sich der Brandenburger Landesjugendring vor und wir verweisen auf Jugend-Studien und Förderungen für junges Engagement. War lange Zeit die Rede von der Politikverdrossenheit junger Menschen, erleben wir heute ein neues politisches Bewusstsein. 40 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger im Alter von 14 bis 29 Jahre engagieren sich freiwillig. Ihr Einsatz gilt heute verstärkt dem Klima- und Umweltschutz, einem nachhaltigen Lebensstil und einem toleranten Miteinander.
Auffallend ist generell der Wandel im Ehrenamt. Heute ist noch etwa die Hälfte der freiwillig Engagierten in Brandenburg in Vereinen aktiv. Aber immer mehr Menschen organisieren sich fern formaler Strukturen, helfen sporadisch bei Aktionen mit oder werden mit eigenen Ideen aktiv. Die Dynamik gesellschaftlicher Wandlungsprozesse spiegelt sich im Engagement wider. Technologische Entwicklungen eröffnen neue Wege des Austausches und der Zusammenarbeit. Selbst lokal geprägtes Engagement profitiert davon. So erleichtern Online-Plattformen das Finden von Gleichgesinnten. Wie der digitale Wandel kooperativ zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gestaltet werden kann, haben wir vor einem Jahr bei einem Fachtag (PDF) diskutiert.
Unser Newsletter wird ergänzt durch viele weitere aktuelle Hinweise aus der Engagement-Landschaft und –Politik. Seien Sie gespannt!
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre
Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement
in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg
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