Ministerpräsident Dietmar Woidke hat am Montag (24.06.) Werner Große aus Werder/Havel den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Das Verdienstkreuz am Bande war dem langjährigen ehemaligen Bürgermeister von Werder von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen worden. Bei der Übergabe in der Staatskanzlei würdigte Woidke Großes Verdienste um den Aufbau kommunaler Strukturen im Land Brandenburg.
Woidke: „Werner Große hat mit viel Tatkraft dafür gesorgt, dass sich Werder in den vergangenen 25 Jahren prächtig entwickelt hat. Mit der Devise `Geht nicht, gibt’s nicht` hat er für die Havelstadt, aber auch für ganz Brandenburg und seine Kommunen viel erreicht“, sagte Woidke. Große war fast 25 Jahre Bürgermeister und 12 Jahre ehrenamtlicher Präsident des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen musste er 2014 seine Ämter aufgeben.
Große habe maßgeblichen Anteil daran, dass Werder das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“ trägt, aber auch, dass die Blütenstadt jedes Jahr zehntausende Gäste zu einem der größten Volksfeste Deutschlands lockt und als Ziel für Touristen immer beliebter wird. Große baute zudem verschiedene Partnerschaften mit Städten im In- und Ausland aus. Die erste wurde bereits im Jahr 1989 zwischen Werder/Havel und der Stadt Siegburg begründet. Woidke sagte: „Wer die Stadt noch aus den frühen 90er Jahren kennt, hätte all das kaum für möglich gehalten. Werner Große war und bleibt für Werder eine Institution.“ Dabei habe er nie den Blick über den Tellerrand verloren. Als Präsident des Städte- und Gemeindebundes machte er sich für alle Kommunen und Städte in Brandenburg stark. Woidke verwies in diesem Zusammenhang auf das 25-jährige Jubiläum des Städte- und Gemeindebundes, der als wichtiger Partner der Landesregierung die Entwicklung des Landes maßgeblich mitpräge.
Bilder der Veranstaltung zum kostenloesen Download mit Quellenangabe brandenburg.de: Bildergalerie
(Pressemitteilung Staatskanzlei vom 24.06.2015)