Am 1. September startet die neue Antragsphase für des Förderprogramms transform_D. der Deutschen Dtiftung für Engagement und Ehrenamt. Damit sollen Vorhaben rund um Digitalisierung, Klimawandel und gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert werden.
Bewerben können sich Gemeinnützige juristische Personen des öffentlichen Rechts und gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts und deren rechtsfähige Zusammenschlüsse.
Nicht antragsberechtigt sind: politische Parteien, Gebietskörperschaften (z. B. Landkreise, Städte und Gemeinden), Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts sowie nicht rechtsfähige Organisationen beziehungsweise Organisationseinheiten.
Institutionelle Förderungen sind ausgeschlossen.
Die Themen:
DIGITALISIERUNG – Digitale Innovation und technologische Souveränität
Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovationen ermöglichen:
- Bereitstellen von Qualifizierungsangeboten oder Schulungen im Bereich Digitalisierung und Ermöglichung der Teilhabe von allen; oder
- Weiterentwicklung von digitalen Innovationen und neuen Technologien, wie Künstliche Intelligenz oder Machine Learning, wodurch das Gemeinwohl gestärkt wird, oder die Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz verbessert wird; oder
- Steigerung der sozialen Wirkung oder der breiteren Verteilung von Wissen und Ressourcen durch Nutzung der Möglichkeiten digitaler Technologien oder Datenanalyse.
KLIMAWANDEL – Klimaneutralität und Ressourceneffizienz
Projekte, die lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen der Klimakrise bieten:
- Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen; oder
- Wiederverwendung und Recycling von Ressourcen; oder
- Bereitstellen von Bildungs- und Sensibilisierungsangebote zum Thema Klimaschutz
GESELLSCHAFTLICHER ZUSAMMENHALT – Diverse und resiliente Zivilgesellschaft
Projekte, die in besonderem Maße dazu beitragen, Engagement diverser zu gestalten, Menschen mit unterschiedlichen Biografien zusammenzubringen und damit zu einer widerstandsfähigeren Zivilgesellschaft und zu größerem gesellschaftlichen Zusammenhalt führen:
- Diversere Gestaltung des Ehrenamts durch Einbindung unterrepräsentierter und wenig sichtbarer Menschen im Engagement; oder
- Thematisieren von Fragen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt herausfordern, mit dem Ziel einer Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken; oder
- Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, indem sie etwa den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen.
Ausführliche Informationen:
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/transformd/