Er begeistert mit seinem Engagement seit Jahrzehnten Kinder und Jugendliche für Musik, gibt sein astronomisches Wissen weiter und engagiert sich in der Neuapostolischen Kirche: Eckhard Rudolph ist ein Urgestein des Ehrenamts in seiner Region Elbe-Elster. Für seinen vielfältigen Einsatz ist er von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke überreichte ihm heute im Gemeindezentrum Bad Liebenwerda das Verdienstkreuz am Bande.
Woidke betonte: „Eckhard Rudolph ist ein Leuchtturm der Gesellschaft. Seit Jahrzehnten engagiert er sich in vorbildlicher Weise in Kunst und Kultur, Kirche und Stadtentwicklung. Mitmenschlichkeit und die Freude am Einsatz für das Gemeinwesen sind sein Antrieb. Der Orden ist Ausdruck von Dank und Anerkennung für dieses herausragende Wirken.“
Als Gründungsmitglied und erster Vereinsvorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Musikschule „Gebrüder Graun“ Bad Liebenwerda sowie als Leiter des Elternverbandes der Musikschüler im Landeselternverband Brandenburg-Potsdam war es Eckhard Rudolph stets wichtig, Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der Musik zu vermitteln. Mit der Gründung und Unterstützung des Fördervereins hat er einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Kreismusikschule geleistet.
Darüber hinaus ist Eckhard Rudolph im Verein „AstroTeam Elbe-Elster“ aktiv und organisiert seit 2014 jährlich das internationale Herzberger Teleskoptreffen im Schönewalder Ortsteil Jeßnigk mit. Sein astronomisches Wissen gibt er bei verschiedenen Gelegenheiten gerne an Kinder weiter. Als Kirchenmitglied engagierte er sich als Organist, Gemeindechordirigent und ehrenamtlicher Hauptgemeindeleiter der Kirchen Bad Liebenwerda, Elsterwerda und Gröditz sowie für die Seelsorge.
Zudem ist er im Verein für Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda aktiv. Auch durch seinen Einsatz konnte die Umgehungsstraße B 183 im Jahr 2018 erfolgreich in Betrieb genommen werden.