Dezember 2022 ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Newsletter Dezember 2022
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Liebe Engagierte in Brandenburg! Am heutigen internationalen Tag des Ehrenamtes ein herzliches Dankeschön für Ihren beeindruckenden Einsatz. Mehr als 800.000 Frauen, Männer und viele Jugendliche in Brandenburg engagieren sich ehrenamtlich und bilden auch in fordernden Zeiten ein stabiles Fundament unseres Gemeinwesens. Wir sind uns bewusst, dass das für den Einzelnen nach zwei Jahren Pandemie, inmitten einer Energiekrise und in Zeiten großer Belastungen ein hohes Maß an Motivation erfordert. Das ganze Jahr über haben wir mit vielen Ehrenamtlichen gesprochen und sie gefragt, warum engagiert ihr euch gerade jetzt? Die Antworten sind so vielfältig wie das Ehrenamt selbst, aber drei Aspekte haben wir immer wieder gehört: Spaß haben, Solidarität leben, Miteinander gestalten! Motive und Werte, die dank Ihnen Bestand haben und Brandenburg auch in schweren Zeiten stärken. Das kann man nicht genug würdigen. Überall im Land wird deshalb heute und in den nächsten Tagen mit kleinen und großen Gesten „Danke“ gesagt. Wir als Koordinierungsstelle freuen uns ganz besonders, dass nach zwei Jahren am kommenden Samstag endlich wieder der Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten stattfinden kann. 66 Ehrenamtliche aus ganz Brandenburg nehmen am 10. Dezember 2022 den Dank der Landesregierung in der Staatskanzlei entgegen. Wie auch immer Sie den diesjährigen Tag des Ehrenamtes verbringen, wir wünschen eine engagierte, frohe und besinnliche Weihnachtszeit und allen Menschen ein hoffentlich friedlicheres (Engagement-)Jahr 2023! Ihr Team der Koordinierungsstelle „Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“ in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg
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Das Engagementjahr 2022 als besondere Herausforderung
Im Gespräch mit Stefanie Lenz, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen 2022 war kein Jahr wie jedes andere. Gründe für ein Engagement gab es vielleicht so viele wie nie zuvor. Einfacher haben es die Folgen des Ukrainekrieges aber nicht gemacht. Wir haben mit Stefanie Lenz von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa Brandenburg), gesprochen und sie gefragt: Was hat das Engagement-Jahr 2022 gebracht? Frau Lenz, als Referentin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Brandenburg sind Sie nah an Engagierten und Menschen, die sich engagieren wollen. Wie hat sich das Engagement in diesem Jahr entwickelt? Das gesamte Interview lesen Sie hier.
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Neue Weiterbildungsrichtlinie 2022 in Kraft
Förderung der beruflichen Weiterbildung auch im Ehrenamt beantragen! Am 11.11.2022 ist die neue ESF+ Weiterbildungsrichtlinie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung in Kraft getreten. Auch rechtsfähige Vereine mit Sitz im Land Brandenburg können über die Richtlinie gefördert werden. Damit sollen gezielt Menschen unterstützt werden, die sich haupt- und ehrenamtlich in Vereinen engagieren. Förderfähig sind berufliche Weiterbildungsmaßnahmen zur „Erhöhung der erwerbsbezogenen fachlichen und sozialen Handlungskompetenzen“. Gefördert werden maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben (Kurs- und Prüfungsgebühren) ab einer Mindesthöhe von 1.000 Euro. Die Antragstellung ist zweimal im Jahr möglich. Die Anzahl der Qualifizierungen sowie die Anzahl der Teilnehmenden pro Antrag sind nicht begrenzt. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über das Internet-Portal der Investitionsbank des Landes Brandenburg. Nähere Informationen finden Sie hier.
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Die Richtlinie wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
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Sozialgipfel in der Staatskanzlei
Lösungssuche zur Sicherung sozialer Strukturen und Hilfsangebote Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten gefährden auch zunehmend soziale Strukturen und Hilfsangebote im Land Brandenburg. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Sozialministerin Ursula Nonnemacher haben deshalb am 21. November die brandenburgischen Wohlfahrtsverbände, die kommunalen Spitzenverbände sowie Träger, Sozialverbände, gemeinnützige Organisationen und Interessen-vertretungen im sozialen Bereich zu einem Sozialgipfel in der Staatkanzlei empfangen. Jugend- und Sportministerin Britta Ernst, Sozialstaatssekretär Michael Ranft und Finanzstaatssekretär Frank Stolper nahmen ebenfalls teil. Angesichts der durch den russischen Angriffskrieg verursachten hohen Teuerungen diente der Austausch dazu, gemeinsam Lösungen zu finden, um eine gut funktionierende soziale Infrastruktur weiterhin gewährleisten und soziale Härten infolge der Krise bestmöglich abfedern zu können. Die Teilnehmenden verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung. So sollen aus dem „Brandenburg-Paket“ ergänzend zu den Entlastungsmaßnahmen des Bundes gezielt Mittel für den Schutz der sozialen Infrastruktur eingesetzt werden, dazu zählen auch Vereine und Verbände sowie ehrenamtlich Tätige im Sozial- und Sportbereich. Näheres sowie die gemeinsame Erklärung der Teilnehmenden des Sozialgipfels finden Sie hier. Energiespartipps für Vereine und Ehrenamtliche wurden durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt aufbereitet und sind hier zu finden.
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Bürgerwerkstatt Schwedt zu Besuch in der Staatskanzlei
Ministerpräsident Woidke empfängt Landessieger beim Deutschen Nachbarschaftspreis Neue Dinge produzieren, alte reparieren und dabei Erfahrungen miteinander teilen: In der Bürgerwerkstatt Schwedt kommen mehrmals pro Woche Alt und Jung zusammen. Für den Austausch unter Generationen wurde die Initiative des Vereins „Jugend trifft Technik" mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis der nebenan.de Stiftung ausgezeichnet. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den Brandenburger Landessieger am 10. November 2022 in der Staatskanzlei in Potsdam empfangen und sich über dessen ehrenamtliche Arbeit informiert. Ministerpräsident Woidke zeigte sich beeindruckt: „Gemeinsam lernen, etwas mit eigenen Händen erschaffen, auf das Know-how anderer zurückgreifen und dabei Ressourcen schonen - das ist das Gebot der Stunde, wenn die Schwedterinnen und Schwedter in ihrer Selbsthilfewerkstatt zusammenkommen. Hier ist ein solidarisches Netzwerk aus Nachbarinnen und Nachbarn entstanden, aber auch aus Fähigkeiten, mit denen man sich selbst helfen kann." Näheres zum Empfang der Brandenburger Landessieger erfahren Sie hier. Mehr über alle Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Nachbarschaftspreises können Sie hier lesen.
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Neue Schöffinnen und Schöffen gesucht!
Vorbereitungen für die Wahl ehrenamtlicher Richterinnen und Richter haben begonnen Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter, die das Richteramt in Strafprozessen mit gleichem Recht und gleicher Verantwortung ausüben wie die Berufsrichter. Rund 2.300 Brandenburgerinnen und Brandenburger üben dieses verantwortungsvolle Ehrenamt derzeit aus. Damit leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag für eine unabhängige Gerichtsbarkeit des demokratischen Rechtsstaates. Die fünfjährige Amtszeit der gewählten Schöffinnen und Schöffen sowie Jugendschöffinnen und Jugendschöffen endet am 31. Dezember 2023. Nun laufen die Wahlvorbereitungen für die nächste Amtsperiode. Gesucht werden Brandenburgerinnen und Brandenburger, die in einem überaus spannenden Ehrenamt dazu beitragen, dass „Urteile nicht nur im Namen des Volkes, sondern auch durch das Volk gesprochen werden“, wie es in der Brandenburgischen Landesverfassung heißt. Die Wahlen für das Schöffenamt finden zwischen dem 16. August und 31. Oktober 2023 statt. Bewerbungen/Wahlvorschläge können bis zum 31. Mai 2023 eingebracht werden. Nähere Informationen zum Schöffenamt und zu Möglichkeiten der Bewerbung finden Sie hier.
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Engagiert für den Klimaschutz!
Ideenwettbewerb des BBE geht in die zweite Runde Die 2. Bewerbungsphase für den Ideenwettbewerb im Programm ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist gestartet. Bis zum 28. Februar 2023 können sich engagierte Organisationen bewerben, die das Thema Klimaschutz im Engagementfeld zivilgesellschaftlicher Organisationen (Sport, Kultur, Jugend, Bildung, Migration und Integration, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz u. a.) aktiv stärken und (weiter-)entwickeln möchten. Neben innovativen Ideen geht es insbesondere darum, (neue) Kooperationen und Synergien auf Verbands-, Vereins- und Organisationsebene auf den Weg zu bringen. Wie und mit welchen Mitteln - das ist der Kreativität der Bewerber*innen überlassen. Jedes Projekt kann mit bis zu 50.000 Euro über einen Projektzeitraum von 1 bis 1,5 Jahren gefördert werden. Näheres erfahren Sie hier
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Startschuss für die Engagementstrategie der Bundesregierung
Bundesfamilienministerium und Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt planen partizipativen Prozess.
Die Erarbeitung der sogenannten Nationalen Engagementstrategie (NES) mit der Zivilgesellschaft ist ein erklärtes engagementpolitisches Ziel der aktuellen Bundesregierung. Bundesministerin Lisa Paus gab dazu am 1. Dezember 2022 im Rahmen des Deutschen Engagementtages den offiziellen Startschuss. Ziel sei es, bis Ende 2024 eine Strategie ins Kabinettverfahren zu bringen, um „gemeinnützigen Akteuren das Engagement zu erleichtern und damit Zusammenhalt und Demokratie zu fördern“. Paus betonte: „Wir brauchen bürgerschaftliches Engagement und wir wollen es so einfach wie möglich machen, sich zu engagieren. Das braucht neue Förderstrukturen.“ Neben zivilgesellschaftlichen Akteuren sollen auch die Bundesländer in die Erarbeitung der Strategie einbezogen werden. Ein genauer Fahrplan dafür ist noch offen. Ein erstes Signal, dass Partizipation ernsthaft gewollt ist, war auch die Ankündigung von Bundesministerin Paus auf den Begriff „Nationale Engagementstrategie“ zu verzichten. Zahlreiche Engagementakteure hatten zuvor darauf gedrängt. Offiziell wird nun die „Engagementstrategie der Bundesregierung“ erarbeitet. Die Beteiligung von Zivilgesellschaft, Ländern und Kommunen wird durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) organisiert. Unter dem Titel „Zukunft des Engagements“ können Engagierte und Interessierte auf einer entsprechenden Online-Plattform ihre Meinung einbringen. Die Koordinierungsstelle für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement wird sich an der Strategieerarbeitung beteiligen. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der DSEE ist für 2023 geplant. Nähere Informationen zur Nationale Engagementstrategie finden sie hier
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Bitte vormerken! Netzwerktreffen am 19. Januar 2023 in Potsdam
Landesnetzwerk für bürgerschaftliches Engagement stellt Weichen für Engagementjahr 2023 Seit knapp anderthalb Jahren führt das Landesnetzwerk für bürgerschaftliches Engagement einen partizipativen Organisationsentwicklungsprozess durch. Ziel ist es, das Netzwerk für die Zukunft zu stärken. Dafür soll es inhaltlich und organisatorisch so aufgestellt werden, dass es den 800.000 Engagierten im Land Brandenburg weiter gut zur Seite stehen kann. Ein Jahr lang hat sich eine für diesen Prozess eingerichtete Arbeitsgruppe mit den Inhalten und Strukturen des Netzwerkes beschäftigt und im Austausch mit den Mitgliedern des Netzwerkes Vorschläge erarbeitet. Am 19. Januar 2023 sollen diese in Potsdam vorerst abschließend diskutiert und inhaltliche Weichen für das Engagement-Jahr 2023 gestellt werden. Kern ist der Entwurf eines überarbeiteten Selbstverständnisses des Landesnetzwerkes. Mitgliedsorganisationen und Organisationen, die sich eine Mitwirkung im Landesnetzwerk für bürgerschaftliches Engagement vorstellen können, sind herzlich eingeladen. Die Einladung erfolgt gesondert, alle relevanten Informationen finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier.
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