Über 30 Jahre nach der Wende ist in Ostdeutschland eine junge Generation herangewachsen, die selbstbewusst eine eigene Identität für sich reklamiert, ostdeutsche Perspektiven sichtbarer machen will und durch ihr Engagement die Zivilgesellschaft vor Ort aktiv mitgestaltet.
Welche Veränderungen haben die „Nachwendekinder“ bereits bewirkt? Auf welche Hürden und Herausforderungen stoßen sie bei ihrem Engagement? Und was brauchen sie, um ihre volle politische Kraft als demokratische Gesellschaftsgestalter*innen entfalten zu können?
Diese Fragen wollen wir zusammen mit jungen Engagierten aus Ostdeutschland und Expert*innen der Engagement- und Demokratieförderung aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft beim 16. Forum Bürgergesellschaft 2022 diskutieren.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).