Innenminister Ralf Holzschuher hat den Stiftungen in Brandenburg für ihre Arbeit gedankt. „Die Stiftungen leisten einen wichtigen Betrag zum Gemeinwesen in Brandenburg. Jeder, der mit seinem Besitz in einer Stiftung einen Beitrag zum Gemeinwesen leistet, zeichnet sich durch ein hohes Maß an Gemeinsinn aus“, betonte Holzschuher am Dienstag (17.6.) beim 7. Brandenburgischen Stiftertag in Potsdam.
„Stiftungen sind nicht nur Träger von Schulen und sozialen Einrichtungen, von Ideen und Projekten. Sie sind auch Bekenntnisse zu Brandenburg.“ Der Innenminister nannte es ein gutes Zeichen für das Land, dass in diesem Jahr erstmals eine bestehende Stiftung ihren Sitz nach Brandenburg verlagerte.
Im laufenden Jahr wurden bislang drei neue Stiftungen anerkannt. Es handelt sich um die Stiftung „Habitatum“ in Potsdam, die Stiftung „Rot-Kreuz-Museum in Brandenburg mit Sitz Luckenwalde“ und die „Heike-Schulze-Stiftung Alte Försterei Grimnitz“ mit Sitz in Joachimsthal. Zudem verlagerte die Kjellberg-Stiftung ihren Sitz aus dem hessischen Gießen nach Finsterwalde. In Brandenburg bestehen damit gegenwärtig 192 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Darunter sind 21 kirchliche Stiftungen, die nicht der Aufsicht des Innenministeriums unterstehen, sowie sechs Familienstiftungen, die nur sehr eingeschränkt der Aufsicht des Ministeriums unterliegen.
(Pressemeldung des Ministeriums des Innern vom 17.06.2014)